Sonntag, 26. Februar 2006

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Passende Katze

Welche Katze paßt zu mir?

Bei der Auswahl der Katze stellen sich grundsätzlich folgende  Fragen:

Einfache Hauskatze oder  Rassekatze?
Zunächst muß man sich darüber im Klaren sein, was man von dem zukünftigen Haustier erwartet und wie man es halten will.
Möchte man eine Katze haben, die oft unbeaufsichtigt durch die Nachbarschaft streunen darf und nur gelegentlich ins Haus kommt, ist eine Hauskatze die richtige Wahl. Sie ist Fremden gegenüber mißtrauisch und bleibt auf Distanz, ist unauffällig und sieht  nicht "wertvoll" aus (viele Katzen werden von professionellen Katzenfängern für  Labore oder von rücksichtslosen "Liebhabern" gestohlen)
Eine einheimische Katze kommt mit den hiesigen Gefahren besser zurecht als eine exotische Zuchtkatze, ist robuster und unseren klimatischen Bedingungen angepaßt.
Wer dagegen eine reine Wohnungskatze wünscht, ist meistens mit einer Rassekatze besser beraten. Natürlich gibt es auch einfache Hauskatzen, die sehr anhänglich und häuslich sind. Rassekatzen haben sich über viele Generationen an das Leben im Haus angepaßt. Man hat eine große Auswahl sehr unterschiedlicher Typen, die zuchtbedingt ganz spezifische Merkmale haben. Wer sich mit den  verschiedenen Rassen auseinandersetzt, kann sehr zielsicher das zu ihm passende Tier auswählen.

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Welche Rasse?
Die Katzen kann man grundsätzlich in drei Gruppen aufteilen:
Langhaar-, Halblanghaar oder Kurzhaarkatze.
Langhaarkatzen sind sind oft ruhiger, haben ein angenehmeres Streichelfell, das regelmäßig gepflegt werden muß. Dagegen ist das Fell der lebhaften Kurzhaarkatzen sehr pflegeleicht.
Die  Halblanghaarkatzen stellen einen Kompromiß zwischen zuvor genannten Felltypen dar: sie sind lebhaft und haben ein angenehmes, relativ pflegeleichtes Fell.
Man muß sich darüber im Klaren sein, ob man eine

  • kleine oder große
  • zierliche oder muskulöse
  • ruhige oder lebhafte
  • anhängliche oder selbständige
  • einzelgängerische oder gesellige

Katze wünscht.
Jede Rasse hat spezielle Körper- und Charaktermerkmale:

Die beliebtesten Katzenrassen in Europa

 Kurzhaarkatzen

 Halblanghaarkatzen

 Abessinier

 Balinese

 Ägyptische Mau

 Heilige Birma

 Bengal

 Maine Coon

 BKH Britisch Kurzhaar

 Mandarin

 Bombay

 Neva Marquarade

 Burma

 Norwegische Waldkatze

 Burmilla

 Ragdoll

 Ceylon

 Sibirische Katze

 Cornish Rex

 Somali

 Devon Rex

 Türkisch Angora

 Exotic Shorthair

 Türkisch Van

 Hauskatze

 

 Japanese Boptail

 

 Karthäuser

 Langhaarkatzen

 Korat

 Perser

 Manx

 

 Ocicat

 

 OKH - Orientalisch Kurzhaar

 

 Russisch Blau

 

 Siam

 

 Singapura

 

 Sphynx

 

 Thai

 

 Tonkanesen

 


Legende: häufige Katzenrassen in Fettdruck                  

Ausführliche Informationen finden Sie in den Rassebeschreibungen dieser Website.
Weitere Entscheidungshilfen bieten Ausstellungen, Bücher, Fachzeitschriften sowie Gespräche mit Züchtern und Katzenbesitzern.

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Welche Farbe?
Die Wahl der Farbe ist grundsätzlich Geschmackssache. Entgegen anderslautenden Gerüchten kann man den verschieden Farben keine bestimmten  Charakterzüge zuordnen.
Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn zur Erzielung  neuer oder seltener Farben Fremdrassen eingekreuzt wurden. Hier können sich dann  durchaus andere Wesensmerkmale ausprägen.

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Kater oder Katze?
Kater sind grundsätzlich größer und schwerer als Kätzinnen. Siamweibchen wiegen ca. 3 bis 3,5 kg, Männchen etwa 1 kg mehr. Kastraten bringen in der Regel  noch ein wenig mehr auf die Waage, da sie sich im Allgemeinen weniger bewegen. Kater haben den Ruf, anhänglicher und verspielter zu sein, was jedoch nicht immer zutrifft.
Wer mit dem Gedanken spielt, später evtl. zu züchten, muß  sich für ein Weibchn entscheiden. Kater fangen meist mit 1 bis 1,5 Jahren mit  dem Markieren an und müssen dann spätestens kastriert werden. Die Haltung eines  potenten Katers ist sehr problematisch und macht nur Sinn, wenn man mehrere  Kätzinnen hat. Potente Katzendamen kann mit Hormonmitteln (siehe  Geburtenkontrolle) "ruhig stellen".

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Baby oder erwachsene Katze?
Ein Baby wird von bereits vorhandenen Katzen leichter akzeptiert, weil es  noch keine Revieransprüche stellt. Das erste Jahr im Leben einer Katze ist  einmalig. Es ist ein besonderes Erlebnis, zu sehen, wie sich das kleine Tier entwickelt. Zudem kann man es charakterlich besser formen. Die ersten Monate  sind für die Ausprägung der Wesensmerkmale besonders wichtig. Ein junges Tier  paßt sich leichter an die neue Umgebung und die Lebensgewohnheiten des  zukünftigen Halters an.
Ein erwachsenes Tier hat seine "Sturm-und-Drangzeit" hinter sich, ist ruhiger  und strapaziert die Wohnungseinrichtung weniger. Man kann sich über die Marotten und Vorlieben des Tieres beim bisherigen Halter erkundigen und besser abwägen, ob die Katze ins neue Zuhause paßt.
 

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